Einleitung
Gesundheitsservices aus der Ferne haben ein hohes Potenzial zur Entlastung von bestimmten Bereichen des Gesundheitssystems. In das Spektrum der angewandten E-Health-Methoden fällt auch Telemedizin. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist schon stark vorangeschritten, und für viele Praxisinhaber ist Telemedizin längst im Alltag angekommen.
Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie Effizienzvorteile der Telemedizin für Ihre Praxis nutzen und von spezialisierten IT-Lösungen profitieren können.
Es handelt sich um ein Programm, mit dem die Patienten selbständig Termine vereinbaren können. Der Praxisinhaber muss die erforderlichen Informationen in das System eingeben (z. B. Zeitpläne, Behandlungen, Preise) und das Buchungs-Widget auf seiner Website oder in den sozialen Medien installieren.
Ja, und zwar nicht nur mit einem Widget, sondern auch mit einem Buchungslink. Außerdem können Sie zum Beispiel bei EasyWeek eine kostenlose Website mit einem bereits eingebauten Widget erhalten.
Systeme sind für alle Einrichtungen des Gesundheitswesens geeignet, in denen Arzttermine im Voraus gebucht werden müssen. In unserem Blog können Sie mehr darüber erfahren, wie Sie das Programm beispielsweise in der Psychologen-, Kosmetik- und Zahnarztpraxis einsetzen können.
Was ist Telemedizin?
Von Telemedizin spricht man dann, wenn die räumliche Distanz mithilfe von digitalen Hilfsmitteln und Kommunikationstechnologien – von Apps bis zu Telekonsilplattformen – überbrückt wird.
Das Konzept ist zwar noch nicht weit verbreitet, aber es gewinnt rasch an Bedeutung. Digitale Lösungen wie Teleüberwachung oder Telezweitmeinung können eine Chance sein, in vielen ländlichen Regionen bei einem Ärztemangel, die Arzt-Patienten-Kommunikation zu verbessern und die Patientensicherheit zu stärken.
Ist Telemedizin aber wirklich die Medizin von morgen?
Zumindest belegen dies die seit langem geltenden Gesetze. 2015 wurde beispielsweise das E-Health-Gesetz beschlossen, das die Anwendung von Technologien im Gesundheitswesen bestimmt. Nach diesem Gesetz müssen bereits vorhandene telemedizinische Dienstleistungen auch gefördert werden.
Und seit 2018 dürfen Ärzte in Deutschland per Videochat ihre Patienten behandeln, wofür auch die Corona-Pandemie gesorgt hat. Und es ist schon jetzt klar, dass immer mehr ärztliche Diagnosen und Behandlungen in Zukunft in den virtuellen Raum verlagern werden.
Man unterscheidet zwischen zwei Hauptformen von Telemedizin:
"doc2patient"
In diesem Fall geht es um die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten. Zu den gängigen Angeboten zählen Videosprechstunden, Fernuntersuchungen und medizinische Unterstützung per App: Gesundheitswerte werden an telemedizinische Zentren gesendet, damit die Ärzte Diagnosen stellen und Therapien einleiten können.
"doc2doc"
Unter dem Begriff "doc2doc" versteht man den Austausch zwischen mehreren Ärzten, damit sie Patientendaten übermitteln und eine Zweitmeinung einholen können. Diese Möglichkeiten werden schon längst in der Fort- und Weiterbildung für Mediziner eingesetzt. Darüber hinaus können Allgemeinmediziner bei besonders schwierigen Patientenfällen ihre Fachkollegen konsultieren.
Anwendungsspektrum von Telemedizin
Medizinische Leistungserbringer greifen immer häufiger auf unterschiedliche telemedizinische Methoden zurück, die den beiden genannten Formen entsprechen:
Telekonsil
Beim Telekonsil tauschen sich Ärzte verschiedener Fachrichtung miteinander direkt über verschiedene Fälle aus und entscheiden gemeinsam über das weitere Vorgehen der Behandlung. Das ist auch für die Patienten eine gute Gelegenheit, die Beratung durch so ein Zweitmeinungsportal zu bekommen.
Telemonitoring
In diesem Fall geht es um die Betreuung chronisch kranker Patienten, die sich beispielsweise zur Fernüberwachung Ihrer Gesundheitsdaten (Blutzuckerspiegel, Blutdruck, Herztätigkeit) durch digitale Messgeräte mit einer Arztpraxis vernetzen können. Da alle übermittelten Vitaldaten in Echtzeit von Fachleuten kontrolliert werden, können sie auf kritische Veränderungen rechtzeitig reagieren und lebensrettende Maßnahmen durchführen.
Teletherapie
Per Teletherapie können Ernährungs-, Bewegungs- und Sprachtherapie von zu Hause oder sogar von unterwegs erfolgen.
Online-Videosprechstunde
Bei der Telediagnostik treten Ärzte und ihre Patienten per Videotelefonie in Kontakt. Patienten beschreiben ihre Beschwerden, sodass Ärzte eine Krankheit online feststellen können. Wenn es aber nicht möglich ist, wird über einen persönlichen Besuch in der Praxis gesprochen.
Was sind die Vorteile der Fernbehandlung?
Die Telemedizin bietet sowohl Fachleuten als auch Patienten entscheidende Vorteile:
Patienten im ländlichen Raum und Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden besser betreut;
Für Patienten entfällt die Anfahrt;
Lange Wartezeiten werden ihnen durch virtuelle Hausbesuche erspart;
Wenn sich die Patienten von zu Hause aus behandeln lassen, werden Ansteckungen im Wartezimmer vermieden;
Während der Online-Untersuchungen werden Barrieren bei empfindlichen Themen abgebaut;
Patienten können Fachärzte rund um die Uhr erreichen;
Die Rate der Krankenhausaufenthalte sinkt.
Testen Sie die Online-Software für Arzttermine
E-Health: Mehr Zeit dank Buchungssoftware
Ihre Abläufe können Sie nur dann effizient gestalten, wenn Sie die verfügbaren telemedizinischen Systeme an andere digitale Tools anbinden. Beispielsweise kann eine Online-Terminsoftware bei der Verbesserung Ihrer Kommunikation mit potenziellen Patienten eine große Rolle spielen. Ihre Vorteile werden wir am Beispiel vom EasyWeek-Buchungssystem erläutern.
Vereinbarungen von Arztterminen
Vielen Menschen fällt es heute schwer, eine Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu halten und Zeit für wichtige Dinge zu finden. Die schnelle Erreichbarkeit ist daher bei der Auswahl einer medizinischen Leistung zu einem wichtigen Aspekt geworden. Und die rund um die Uhr verfügbare Terminbuchung kann viel dazu beitragen, dass Sie mehr Patienten gewinnen.
EasyWeek bietet Ihren Patienten:
Online-Terminbuchung mit dem Zugang zum digitalen Kalender
Vereinbarung von Folgeterminen und Kontrollterminen
Automatische Erinnerungen an Videosprechstunden
Terminerstellung für einen persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt
Patientenkommunikation
Das EasyWeek-Terminprogramm ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Ihren Sprechstunden, sondern auch die Optimierung von Patientenkommunikation, und zwar mit Werkzeugen, die dafür besonders gut geeignet sind:
Newsletter-Funktion, um Facharztbriefe zu versenden (z. B. mit Laborbefunden);
Datenverwaltung und Statistiken, um einen Überblick über die Behandlungsverläufe zu haben;
Integrationen mit populären Plattformen mithilfe des Buchungswidgets
Anpassbare Datenfelder, die Sie als Anamnesebögen benutzen können
Praxisverwaltung
EasyWeek kann sowohl auf dem Laptop und Desktop-Computer als auch auf dem Smartphone und Tablet installiert werden. Selbst diejenigen, die nur wenig Erfahrung mit digitalen Tools haben, sind in der Lage unser Produkt zu benutzen. Die Software ist sofort einsatzbereit, weil sie über eine übersichtliche und benutzerfreundliche Oberfläche verfügt. Darüber hinaus verfügt das System über folgende Möglichkeiten:
Erweiterte Einstellungen für Zeitpläne
Personal- und Ressourcenmanagement
Fazit
Die digitale Fernbehandlung hat insofern ein großes Potenzial, als ärztliche Wiederholungsuntersuchungen komplett ortsunabhängig durchgeführt werden können. Nun sind die Ärzte in der Lage, medizinische Behandlungen mithilfe neuer Informationstechnologien ohne persönlichen Kontakt zu erbringen. Sie werden von Routinekontrollen entlastet, und die Sprechstundenzeit wird erspart.
Die EasyWeek-Software hilft Ihnen bei der Organisation von Online-Terminbuchungen. Testen Sie alle Funktionen der 14-tägigen Gratisversion und schalten Sie neue Features frei!
