Gründung eines Selfstorage-Lagers

Einleitung

Selfstorage ist ein schnell wachsender Markt. Er stellt eine wichtige Dienstleistung für Privatpersonen und Unternehmen dar, die ihr Eigentum lagern müssen. Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein eigenes Lagerhaus zu eröffnen.

Um dieses Geschäft zu starten, müssen Sie zunächst die Grundlagen verstehen und dann lernen, wie man ein Lagergeschäft führt. Dazu müssen Sie herausfinden, was der Markt braucht und potenzielle Kunden identifizieren.

Wir zeigen Ihnen, was Sie zum Start brauchen, wie Sie Räumlichkeiten finden, Ihr eigenes Lager eröffnen und eine zuverlässige Selfstorage-Terminsoftware installieren.

Wie entscheidet man sich für das Lagergeschäft?

Die Gründung eines Selfstorage-Lagers hat Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie sich entscheiden, ob diese Branche das Richtige für Sie ist.

Vorteile des Lagergeschäfts

• Passives Einkommen: Sie müssen nicht viel tun, wenn Sie eine hohe Lagerauslastung haben.

• Breiter Zielmarkt: Sie haben die Möglichkeit, sowohl mit Privatpersonen als auch mit Unternehmen zusammenzuarbeiten.

• Entwicklung: Sie können Ihr Business erweitern und neue Filialen eröffnen.

• Hohe Nachfrage: Es gibt einen großen Markt an potenziellen Kunden.

Nachteile des Lagergeschäfts

• Investitionsbedarf: Der Kauf oder Bau einer Einrichtung kann mit erheblichen Ausgaben verbunden sein.

• Gestiegene Anforderungen: Z. B. an Sicherheit, Energieeffizienz und Brandschutz.

• Verschiedene Vorschriften: Die Anforderungen können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

Wenn Sie bereit sind, dieses Business zu gründen, dann beginnen Sie mit dem detaillierten Businessplan!

Wie entwickelt man einen Businessplan?

Sie können einen Businessplan selbst erstellen, da viele Beispiele online verfügbar sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Experten zu beauftragen oder die Dienste einer gemeinnützigen Organisation in Anspruch zu nehmen, die kostenlose Unternehmensberatung anbietet.

Jedes Unternehmen braucht einen Plan. Er dient als Leitfaden, der Ihr Start-up durch den Gründungsprozess führt und Ihnen hilft, Ihre wichtigsten Ziele im Auge zu behalten. Ein Businessplan hilft auch potenziellen Partnern und Investoren, Ihr Unternehmen und seine Vision besser zu verstehen:

• Zusammenfassung: Machen Sie einen kurzen Überblick über den gesamten Geschäftsplan. Dieser Teil sollte geschrieben werden, nachdem der Plan fertiggestellt ist.

• Überblick über das Unternehmen: Schreiben Sie einen Überblick über das Unternehmen, die Vision, den Auftrag, die Eigentumsverhältnisse und die Unternehmensziele.

• Produkt und Dienstleistungen: Beschreiben Sie Ihr Angebot im Detail.

• Marktanalyse: Beurteilen Sie Markttrends wie Nachfrageschwankungen und Wachstumsaussichten, und führen Sie eine SWOT-Analyse durch.

• Wettbewerbsanalyse: Analysieren Sie die wichtigsten Konkurrenten, bewerten Sie deren Stärken und Schwächen und erstellen Sie eine Liste mit den Vorteilen Ihrer Dienstleistungen.

• Marketing: Entwickeln Sie Verkaufs-, Marketing- und Werbestrategien.

• Team: Geben Sie einen Überblick über die Mitarbeiter mit detaillierten Angaben zu ihren Tätigkeiten, ihrem beruflichen Werdegang und der Unternehmenshierarchie.

• Betriebsplan: Der Betriebsplan Ihres Unternehmens umfasst die Beschaffung, den Bürostandort, die wichtigsten Anlagen und Ausrüstungen sowie andere logistische Details.

• Finanzplan: Das enthält Finanzplanung für drei Jahre, einschließlich Anlaufkosten, Break-even-Analyse, Gewinn- und Verlustschätzungen, Cashflow und Bilanz.

• Anhang: Fügen Sie alle zusätzlichen finanziellen oder geschäftsbezogenen Dokumente bei.

Wie findet man einen richtigen Standort?

Wenn Sie ein Selfstorage-Lager in einem Gebiet eröffnen, in dem die Nachfrage bereits gedeckt ist, werden Sie nur schwer Kunden finden. Wenn Sie dagegen einen Standort mit wirtschaftlichem Potenzial wählen, an dem es nur wenige Geschäfte gibt, erhöhen Sie Ihre Chancen, Kunden zu gewinnen und zu halten. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie Ihre Möglichkeiten abwägen, bevor Sie sich für einen bestimmten Standort entscheiden. Prüfen Sie auch, ob es in der Nähe bereits genutzte Lagereinrichtungen gibt, die saniert oder modernisiert werden könnten.

Es ist kein Geheimnis, dass in dicht besiedelten Gegenden ein größerer Bedarf an Selfstorage-Lager besteht. Auch in Städten mit einer Vielzahl von Wohnmöglichkeiten sind sie von großem Nutzen. Ebenso entscheiden sich Menschen, die sich verkleinern oder nur vorübergehend in einer Wohnung leben, oft dafür, ihr Hab und Gut in einem Lager unterzubringen, bis sie in eine größere Wohnung umziehen können.

Wie gestaltet man eine Marketing-Kampagne?

Sie sollten in digitales Marketing investieren. Die Informationsverbreitung ist besonders für neue Unternehmen wichtig, da sie den Bekanntheitsgrad der Marke erhöht.

Nachdem Sie Ihre Website eingerichtet haben, sollten Sie sie mit Ihren Konten in den sozialen Medien verknüpfen. Das ist wichtig, um Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu bewerben. Soziale Medien bieten eine großartige Möglichkeit, ansprechende Beiträge zu erstellen und Ihre Angebote bekannt zu machen. Nutzen Sie Ihre Website, Ihre Social-Media-Präsenz und Ihre Aktivitäten, um Ihre eigene Marke aufzubauen.

Hier sind einige Vorschläge, die Sie berücksichtigen sollten:

• Beschilderung – Platzieren Sie eine auffällige Beschilderung in Ihrem Lager.

• Verteilung der Flugblätter – Verteilen Sie Flugblätter in Ihrer Umgebung und auf Branchenveranstaltungen.

• Blog – Erstellen Sie einen Blog und veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte.

• Bezahlte Werbung in sozialen Medien – Wählen Sie Websites, die Ihre Zielgruppe erreichen, und schalten Sie gezielte Werbung.

• Rezensionen – Teilen Sie Kundenrezensionen darüber, wie Ihre Lagerdienstleistungen ihnen geholfen haben.

Um Ihre Marketing-Kampagne effizienter zu machen und andere Verwaltungsprozesse in Ihrem Selfstorage-Lager zu optimieren, empfehlen wir Ihnen, den Online-Terminvereinbarungsservice EasyWeek einzurichten.

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Fazit

Investitionen in Lagerhäuser können sich lohnen, da der Sektor gut entwickelt ist und als weniger arbeitsintensiv gilt als andere Immobilienarten. Angesichts der Nachhaltigkeit des Sektors und der Tatsache, dass die Kosten pro Quadratmeter Lagerfläche wesentlich niedriger sind als bei Wohnimmobilien, kann dies eine besonders attraktive Option sein.

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